Leipziger Biographie
Licht, Barnet
... ein deutscher Chorleiter
geboren am 15. Mai 1872 in New York
gestorben am 3. Mai 1951 in Leipzig
Werdegang
- kam 1898 zum Musikstudium nach Leipzig
- studierte 1898–1908 am Konservatorium der Musik zu Leipzig (u.a. bei Carl Reinecke und Salomon Jadassohn), und an der Universität Leipzig (u.a. bei Hermann Kretzschmar und Hugo Riemann)
- leitete ab 1899 den Plagwitzer Männerchor Rütli
- übernahm ab 1904 verschiedene Chöre in Leipziger Stadtteilen
- 1919–1933 Musikreferent der Leipziger Volkszeitung
- gründete 1924 das Arbeiter-Kammerorchester
- leitete ab 1924 den Synagogalchor
- »Professor«
- seit 1946 Stadtverordneter
- am 9. Juli 1947 wurde beschlossen (Verkündung am 12. Juli, Inkrafttreten am 15. Juli 1947), den vormaligen Kregelplatz im Leipziger Stadtteil Thonberg nach ihm in »Barnet-Licht-Platz« umzubenennen
Nachweise
- Deutsche Nationalbibliothek: Personendatensatz http://d-nb.info/gnd/122994884
- Griebsch, Gernot; Klank, Gina: Lexikon Leipziger Straßennamen. Leipzig: Verlag im Wissenschaftszentrum, 1995. ISBN 3-930433-09-5, S. 32
- Riedel, Horst: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, herausgegeben von PRO LEIPZIG. Leipzig 2005. ISBN 3-936508-03-8, S. 354
- Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/jwH
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