Leipziger Biographie
Oeser, Adam Friedrich
Ölgemälde von Anton Graff (1776)
Photographie von Rama, Wikimedia Commons, Cc-by-sa-2.0-fr
... ein österreichischer Maler, Bildhauer und Illustrator
geboren am 17. Februar 1717 in Preßburg
gestorben am 18. März 1799 in Leipzig
Werdegang
- 1739–1756 Maler in Dresden
- heiratete 1745 Rosine Elisabeth Hohburg
- Vater von Friederike Elisabeth Oeser (1748–1829)
- Vater von Johann Friedrich Ludwig Oeser (1751–1791)
- Vater von Wilhelmine Geyser (1755–1813)
- seit 1759 in Leipzig
- seit 6. Februar 1764 (erster) Direktor der Kunstakademie in Leipzig
- seit 13. Februar 1764 kurfürstlich sächsischer Hofmaler
- Zeichenlehrer von Johann Wolfgang Goethe (1749–1832)
- seit 1776 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge »Balduin«
- schuf u.a. die Ausmalungen im Festsaal des Gohliser Schlösschens sowie der Nikolaikirche zu Leipzig
- schuf u.a. das Denkmal für Kurfürst Friedrich August III.
- 1881–1898 war die heutige Bosestraße in der Leipziger Ostvorstadt nach ihm benannt
- am 30. Januar 1895 wurde beschlossen (Inkrafttreten am 1. März 1895), eine neue Straße im Leipziger Stadtteil Schleußig nach ihm »Oeserstraße« zu benennen
- im September 1999 nahm die 70.Schule im Leipziger Stadtteil Eutritzsch den Namen »Adam-Friedrich-Oeser-Schule« an
Nachweise
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