Leipziger Biographie
Plato, Karl Gottlieb
... ein deutscher Lehrer
geboren am 6. April 1757 in Halbau (Oberlausitz)
gestorben am 25. April 1833 in Leipzig
Werdegang
- Sohn eines Pfarrers
- lernte vom 23. Juli 1771 bis zum 3. Januar 1771 an der sächsischen Fürstenschule Pforta (dort als »aus Boriz« geführt)
- studierte in Leipzig Theologie und Philologie
- Hauslehrer bei Superintendent J. G. Rosenmüller in Leipzig
- von 1792 bis zu seinem Tode (erster) Direktor der Ratsfreischule in Leipzig (bis 1795 unbesoldet)
- heiratete am 20. Februar 1799 in Leipzig Sophie Stade
- durch das Plato-Dolz-Denkmal in Leipzig geehrt
- im Jahre 1875 wurde eine neue Straße in der Leipziger Südostvorstadt nach ihm »Platostraße« benannt (1908 um einen Teil der damaligen Königstraße verlängert)
Nachweise
- Bittcher, Carl Friedrich Heinrich: Pförtner Album. Leipzig 1843, S. 369
- Deutsche Nationalbibliothek: Personendatensatz http://d-nb.info/gnd/142632775
- Griebsch, Gernot; Klank, Gina: Lexikon Leipziger Straßennamen. Leipzig: Verlag im Wissenschaftszentrum, 1995. ISBN 3-930433-09-5, S. 168
- Helm, Friedrich Ehregott: Geschichte des städtischen Volksschulwesens in Leipzig. Leipzig: Friedrich Brandstetter 1892., S. 158
- Richter, Friedrich Theodor: Jahrbüchlein zur Geschichte Leipzigs. Leipzig: Julius Klinkhardt, 1863, S. 95
- Riedel, Horst: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, herausgegeben von PRO LEIPZIG. Leipzig 2005. ISBN 3-936508-03-8, S. 469
- Sächsische Biografie. http://saebi.isgv.de/person/snr/17825
- Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/u8G
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