Leipziger Biographie
Bormann, Edwin
Bildnis
Leipziger Illustrirte Zeitung 89(1887), S.216
... ein deutscher Dichter und Schriftsteller
geboren am 14. April 1851 in Leipzig
gestorben am 3. Mai 1912 in Leipzig
Werdegang
- studierte bis 1877 in Bonn und Leipzig Naturwissenschaften und Geschichte
- seit 1877 Privatgelehrter in Leipzig
- wohnte um 1897 im Ranstädter Steinweg 42 in der Leipziger Westvorstadt
- schrieb u.a. Humoresken im Leipziger Dialekt und Gedichte
- am 9. Mai 1914 wurde beschlossen (Verkündung am 22. Mai 1914, Inkrafttreten am 1. Januar 1915), die vormalige Straße »An der Bücherei« im Leipziger Stadtteil Thonberg nach ihm »Bormannstraße« zu benennen
Nachweise
- Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, 1913, Sp.11*
- Das litterarische Leipzig. Leipzig: Walther Fiedler, 1897, S. 81-82
- Deutsche Biographie. https://www.deutsche-biographie.de/sfz016_00315_1.html
- Deutsche Nationalbibliothek: Personendatensatz http://d-nb.info/gnd/116253177
- Griebsch, Gernot; Klank, Gina: Lexikon Leipziger Straßennamen. Leipzig: Verlag im Wissenschaftszentrum, 1995. ISBN 3-930433-09-5, S. 39
- Riedel, Horst: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, herausgegeben von PRO LEIPZIG. Leipzig 2005. ISBN 3-936508-03-8, S. 58
- Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/hTN
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