Leipziger Biographie
Gellert, Christian Fürchtegott
Bildnis
Zweihundert Bildnisse und Lebensabrisse ...
... ein deutscher Dichter
geboren am 4. Juli 1715 in Hainichen bei Freiberg
gestorben am 13. Dezember 1769 in Leipzig
Werdegang
- lernte vom 14. Juli 1729 bis 13. November 1733 an der sächsischen Fürstenschule St.Afra in Meißen
- studierte 1734–1738 in Leipzig Theologie
- Hauslehrer
- 1743 Magister Universität Leipzig
- 1744 venia legendi Universität Leipzig
- seit 1751 außerordentlicher Professor der Philosophie an der Universität Leipzig
- lehnte 1761 eine ordentliche Professur ab
- 1769 von Anton Graff (1736–1813) porträtiert
- schrieb vor allem Fabeln und Lustspiele, später auch geistliche Oden und Lieder
- blieb unverheiratet
- am 9. Januar 1861 wurde beschlossen (Verkündung am 13. Januar 1861), eine neue Straße in der Leipziger Ostvorstadt nach ihm »Gellertstraße« zu benennen (seit 2011 Littstraße)
- am 20. Juni 1887 wurde ein rechteckiger Schmuckplatz im Leipziger Vorort Lindenau nach ihm »Gellertplatz« benannt
Nachweise
- Deutsche Biographie. https://www.deutsche-biographie.de/sfz20280.html
- Deutsche Nationalbibliothek: Personendatensatz http://d-nb.info/gnd/118538322
- Griebsch, Gernot; Klank, Gina: Lexikon Leipziger Straßennamen. Leipzig: Verlag im Wissenschaftszentrum, 1995. ISBN 3-930433-09-5, S. 79
- Kreyssig, August Hermann: Afraner-Album. Meißen 1876, S. 256
- Richter, Friedrich Theodor: Jahrbüchlein zur Geschichte Leipzigs. Leipzig: Julius Klinkhardt, 1863, S. 130
- Zweihundert Bildnisse und Lebensabrisse berühmter deutscher Männer. Dritte verbesserte Auflage. Leipzig: Georg Wigand, 1870, S. 86
- Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/gMa
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