Leipziger Biographie
Brahms, Johannes
Bildnis
Ehrlich, A.: Berühmte Klavierspieler. 2. Auflage, Leipzig 1898, S. [42]
... ein deutscher Pianist und Komponist
geboren am 7. Mai 1833 in Hamburg
gestorben am 3. April 1897 in Wien
Werdegang
- erstmals im November 1853 in Leipzig
- trat am 17.12.1853 als Pianist und Komponist im Gewandhaus auf
- 1874–1882 regelmäßig in Leipzig
- lehnte 1879 das ihm angebotene Amt des Thomaskantors ab
- dirigierte letztmals am 31.01.1895 im Gewandhaus (Klavierkonzerte 1 und 2, Solist: Eugen d’Albert)
- Ehrenmitglied des Paulinervereins Leipzig
- am 19. November 1991 wurde beschlossen (Inkrafttreten am 1. Januar 1992), einen Platz im Leipziger Clara-Zetkin-Park nach ihm »Brahmsplatz« zu benennen
Nachweise
- Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, Bd.4, Sp.97
- Deutsche Biographie. https://www.deutsche-biographie.de/sfz5494.html
- Deutsche Nationalbibliothek: Personendatensatz http://d-nb.info/gnd/118514253
- Griebsch, Gernot; Klank, Gina: Lexikon Leipziger Straßennamen. Leipzig: Verlag im Wissenschaftszentrum, 1995. ISBN 3-930433-09-5, S. 40
- Niemann, Walter: Klavier-Lexikon. 4. Auflage, Leipzig: C. F. Kahnt, 1918, S. 157-158
- Riedel, Horst: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, herausgegeben von PRO LEIPZIG. Leipzig 2005. ISBN 3-936508-03-8, S. 62
- Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/d63
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