Leipziger Biographie
Eitingon, Chaim
... ein Rauchwarenhändler und Stifter
geboren am 11. Dezember 1857 in Shklov
gestorben am 24. Dezember 1932 in Leipzig
Werdegang
- gründete 1882 in Moskau eine Rauchwarenhandlung
- errichtete 1893 eine Niederlassung in Leipzig
- seit 1917 in Leipzig
- ließ 1922 die Ez-Chaim-Synagoge errichten
- gründete 1928 mit seinem Neffen die »Israelitische Krankenhaus-Eitingon-Stiftung«, die das Eitingonkrankenhaus betrieb
- im Jahr 1928 wurde die zum Krankenhaus führende Straße in der Leipziger Nordwestvorstadt nach ihm »Eitingonstraße« benannt
- seit 1929 Ehrenmitglied der Israelitischen Gemeinde Leipzig
- auf dem Neuen Jüdischen Friedhof beigesetzt
Nachweise
- Griebsch, Gernot; Klank, Gina: Lexikon Leipziger Straßennamen. Leipzig: Verlag im Wissenschaftszentrum, 1995. ISBN 3-930433-09-5, S. 62
- Loh-Kliesch, André: Leipzig-Lexikon. Leipzig, 1998-2015. Biogramm http://www.leipzig-lexikon.de/biogramm/Eitingon_Chaim.htm
- Riedel, Horst: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, herausgegeben von PRO LEIPZIG. Leipzig 2005. ISBN 3-936508-03-8, S. 129
- Sächsische Biografie. http://saebi.isgv.de/person/snr/16816
- Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/Umo
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