Leipziger Biographie
Rosch, Alfred
... ein deutscher Handwerker und Sportler
geboren am 12. Mai 1899 in Knautkleeberg bei Leipzig
gestorben am 5. Juli 1945 in Leipzig
Werdegang
- Dreher
- gründete in den 1920er Jahren die Motorradsparte Knautkleeberg-Großzschocher der Arbeitersportler
- Vater von Ingeburg Lange (1927–2013), die später Mitglied des Zentralkomittees der SED wurde
- 1934–1936 inhaftiert
- auf dem Rittergut Großzschocher von Plünderern erschossen
- am 17. März 1965 wurde beschlossen, eine neue Straße im Neubaugebiet Großzschocher mit Wirkung zum 20. Juni 1965 nach ihm »Alfred-Rosch-Straße« zu benennen (seit 2001 »Eichelbaumstraße«)
- von 1978 bis 1992 war eine Schule im Leipziger Stadtteil Knautkleeberg nach ihm »Alfred-Rosch-Oberschule« benannt
- die Leipziger Radrennbahn im Stadtteil Großzschocher war ebenfalls nach ihm »Alfred-Rosch-Kampfbahn« benannt
Nachweise
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