Leipziger Biographie
Schumann, Robert
Bildnis
Zweihundert Bildnisse und Lebensabrisse ...
oder
Schumann, Robert Alexander (volle Vornamen)
... ein deutscher Komponist und Musikschriftsteller
geboren am 8. Juni 1810 in Zwickau
gestorben am 29. Juli 1856 in Endenich bei Bonn
Werdegang
- begann 1828 ein Jura-Studium an der Universität Leipzig
- nahm Klavierunterricht bei Friedrich Wieck (1785–1873)
- nahm Kompositionsunterricht bei Heinrich Dorn (1804–1892)
- mit Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) und Franz List (1811–1886) befreundet
- seit 1833 ein »Davidsbündler«
- 1834–1844 Herausgeber der »Neuen Zeitschrift für Musik«
- heiratete am 12. September 1840 in Schönefeld bei Leipzig Clara Wieck (1819–1896)
- wohnte 1840–1844 im heutigen Schumannhaus Inselstraße 5 (heute Inselstraße 18) in der Leipziger Ostvorstadt
- seit 1843 Lehrer am Conservatorium der Musik zu Leipzig
- ging 1844 nach Dresden, später nach Düsseldorf
- seit 1875 durch ein Denkmal in Leipzig geehrt
- am 9. Februar 1889 wurde beschlossen (Verkündung und Inkrafttreten am 18. Februar 1889), eine neue Straße in der Leipziger Südwestvorstadt nach ihm »Robert-Schumann-Straße« zu benennen
- im Jahr 2005 wurde die ursprüngliche Sidonienbrücke, später Paul-Gruner-Brücke, nach ihm in »Robert-Schumann-Brücke« umbenannt
Nachweise
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