Leipziger Biographie
Möbius, Paul
oder
Möbius, Paul Julius August (volle Vornamen)
... ein deutscher Psychologe und Arzt
geboren am 24. Januar 1853 in Leipzig
gestorben am 8. Januar 1907 in Leipzig
Werdegang
- Sohn des Lehrers Paul Möbius (1825-1889) und der Julie Marezoll (1823–1890)
- studierte in Leipzig, u.a. bei Gustav Theodor Fechner (1801–1887)
- Dr.med. et phil.
- Stabsarzt
- Dozent an der Universität
- praktischer Arzt für Nervenkranke
- seit 1886 Redakteur von »Schmidts Jahrbüchern der gesamten Medizin«
- stiftete ein Denkmal für Gustav Theodor Fechner, das 1897 im Leipziger Rosental eingeweiht wurde
- wohnte um 1897 in der Rosentalgasse 3 in der Leipziger Nordwestvorstadt
- schrieb u.a. »Über Schopenhauer« (1899)
- schrieb u.a. »Über die Anlage zur Mathematik« (1900)
- schrieb u.a. »Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes« (1900)
- schrieb u.a. »Das Pathologische bei Nietzsche« (1902)
- schrieb u.a. »Die Hoffnungslosigkeit aller Psychologie« (1906)
Nachweise
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