Leipziger Biographie

Schreber, Daniel Gottfried

... ein deutscher Ökonom, Hochschullehrer und Jurist

geboren am 8. Juli 1708 in Meißen
gestorben am 29. März 1777 in Leipzig

Werdegang

• Sohn des Lehrers Johann David Schreber (+ 1731), der bis 1716 Konrektor der Fürstenschule Meißen war und 1716 als Rektor an die Fürstenschule Pforta kam
• lernte vom 20. März 1721 bis zum 18. September 1726 an der Fürstenschule Pforta
• studierte in Leipzig
• kursächsischer Kammer-Regierungssekretär und Kommissionsrat in Sachsen-Weißenfels
• Administrator des Amtes Weißensee
• heiratete Henriette Philippine Rosenkranz (+ 1761), mit der er einen Sohn hatte
• Vater des Mediziners Johann Christian Daniel von Schreber (1739–1810)
• 1743 Dr.iur.utr. Erlangen
• 1747–1760 Privatdozent an der Universität Halle
• Vater des Juristen Johann Gotthilf Daniel Schreber (1754–1837)
• 1760–1764 Professor für Philosophie und Kameralwissenschaft an der Universität Bützow
• seit 1764 Professor der Ökonomie, Polizei- und Kameralwissenschaften an der Universität Leipzig

Nachweise

• Bittcher, Carl Friedrich Heinrich: Pförtner Album. Leipzig 1843, S. 265
• Deutsche Biographie. https://www.deutsche-biographie.de/sfz116197.html
• Deutsche Nationalbibliothek: Personendatensatz http://d-nb.info/gnd/118795430
• Richter, Friedrich Theodor: Jahrbüchlein zur Geschichte Leipzigs. Leipzig: Julius Klinkhardt, 1863, S. 91
• Leipziger Biographie. http://www.leipziger-biographie.de/4ha

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